Wiener Eistraum zieht positive Bilanz nach außergewöhnlicher Saison

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Wien

28 Feb 13:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Erstmals 66 Tage Eislaufvergnügen am Stück vor dem Wiener Rathaus 200.000 BesucherInnen nützten Bewegungsangebot unter freiem Himmel Laufende Optimierung des Sicherheitskonzepts inklusive Distance Marker Kein einziger Infektionsfall im Rahmen des Contact Tracing

Eine außergewöhnliche Saison des Wiener Eistraums geht zu Ende. Denn auch Sport und Bewegung standen als Teile des gesellschaftlichen Lebens in den letzten Monaten unter dem alles beherrschenden Einfluss der Corona-Pandemie. Umso mehr freut sich der Veranstalter stadt wien marketing, nach 66 Betriebstagen eine positive Bilanz ziehen zu können: Trotz zahlreicher Einschränkungen konnten insgesamt rund 200.000 BesucherInnen das Angebot zur Bewegung an der frischen Luft nutzen. Und dank des umfassenden Sicherheitskonzepts wurde seitens der Gesundheitsbehörden kein einziger Infektionsfall im Rahmen des Contact Tracing gemeldet.

Im herausfordernden Kampf gegen die Ausbreitung von COVID 19 mussten die Menschen in den letzten Monaten auf viele liebgewonnene Traditionen verzichten. Weihnachtsmärkte konnten genauso wenig stattfinden wie Silvesterfeiern oder der obligatorische Schiurlaub in den Semesterferien. Der Stadt Wien war es daher ein besonderes Anliegen, den WienerInnen und allen Gästen der Stadt im Rahmen der gesetzlichen Verordnungen ein sicheres und attraktives Bewegungsangebot an der frischen Luft zur Verfügung zu stellen. Der vorzeitige Saisonstart des Wiener Eistraums am 24. Dezember 2020 war somit für viele Familien und Freunde eine willkommene Möglichkeit, in den Weihnachtsfeiertagen Erlebnis, Sport und Vergnügen beim Eislaufen auf dem Rathausplatz miteinander zu verbinden.

„Mit dem Wiener Eistraum setzte die Stadt Wien bewusst ein Zeichen der Zuversicht in einer Zeit des Verzichts und ich freue mich, dass wir damit so vielen Wienerinnen und Wienern ein wenig Abwechslung und Bewegungsfreiheit bieten konnten“, betonte Bürgermeister Michael Ludwig und fügte hinzu: „Wien hat abermals bewiesen, dass mit Mut und Entschlossenheit, einem innovativen Sicherheitskonzept und der Disziplin der Besucherinnen und Besuchern auch in unsicheren Zeiten ein sicheres Erlebnisangebot möglich ist. Diesen Kurs werden wir beibehalten und weiterhin Lösungen finden, um auch während der Pandemie die Lebensfreude in unserer Stadt zu fördern.“

„Gerade in dieser Saison war es wichtig, den Wiener Eistraum zu ermöglichen. Als vielfach einzige Möglichkeit für Wienerinnen und Wiener wie auch für Gäste in der Stadt, sich an der frischen Luft zu bewegen, war das Eislaufvergnügen diesmal ein ganz besonderes Highlight“, freute sich Finanzstadtrat Peter Hanke und zeigte sich zufrieden mit der Bilanz des Wiener Eistraums.

Dass der Wunsch nach sportlicher Betätigung innerhalb der Bevölkerung gerade in Zeiten von Einschränkungen groß ist, zeigte sich dieses Jahr am konstant hohen Besucherzustrom beim Wiener Eistraum. So wurden die maximalen Kapazitäten auf dem Eistraumgelände nahezu täglich erreicht. Die gesetzlich geltenden Besucherbeschränkungen führten zwar mitunter zu längeren Wartezeiten beim Einlass, brachten aber gleichzeitig mehr Bewegungsfreiheit für die EisläuferInnen auf der 8.300 m² großen Eisfläche mit sich. So konnten die Gäste des 26. Wiener Eistraums die einzigartige Erlebnislandschaft mit der spektakulären Eisterrasse „Sky Rink“ im ersten Stock und den romantischen Traumpfaden im Rathauspark ausgiebig genießen.

Schutz der BesucherInnen hatte oberste Priorität

Der Schutz aller Gäste und MitarbeiterInnen hatte beim Wiener Eistraum von Beginn an oberste Priorität. Um Ansteckungen mit Covid-19 zu vermeiden, wurde vom Veranstalter bereits im Vorfeld ein umfassendes Sicherheitskonzept in Auftrag gegeben und die gesetzlichen Vorgaben dabei teilweise sogar übertroffen. So galt etwa der Mindestabstand von zwei Metern zu haushaltsfremden Personen auf den Eisflächen bereits vor der entsprechenden Verordnung. Eine moderne Sicherheitstechnologie, die sogenannten „Community Distance Marker“, unterstützte die BesucherInnen bei der Einhaltung der vorgeschriebenen Abstände und ermöglichte eine gezielte Kontaktnachverfolgung im Falle einer Corona-Infektion. Bodenmarkierungen in den Anstellbereichen, eine Masken-Pflicht auf dem gesamten Gelände, außer während der aktiven Sportausübung, und das speziell geschulte Sicherheitspersonal sorgten für sichere Abläufe vor Ort. Das Sicherheitskonzept wurde wöchentlich evaluiert und – sofern erforderlich – optimiert. So wurde etwa die Zahl der OrdnerInnen in den Außenbereichen mehrfach erhöht, die Registrierungsschalter verdoppelt und die BesucherInnen durch Plexiglaswände an neuralgischen Punkten zusätzlich geschützt.

Rückblickend betrachtet haben sich die Investitionen in die Sicherheit jedenfalls gelohnt. Die Maßnahmen wurden von den Gästen positiv angenommen und mitgetragen. Das Erfreulichste dabei ist jedoch, dass dem Wiener Eistraum kein einziger Infektionsfall im Rahmen des Contact Tracing gemeldet wurde.


Quelle: Stadt Wien



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