Salzburg: Wertvollste Ressource in herausfordernden Zeiten

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Dekretverleihung durch Landeshauptmann Wilfried Haslauer an Karl Premißl v.l. LAD Sebastian Huber, LR Josef Schwaiger, Karl Premißl und LH Wilfried Haslauer
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
24 Feb 08:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Karl Premißl erhält Dekret als Leiter der Fachgruppe Personal im Landesdienst

(LK) Behörden und Verwaltung sind wegen der Coronavirus-Pandemie seit einem Jahr ganz besonders gefordert. Dazu zählt sicherlich die Fachgruppe Personal im Salzburger Landesdienst. Seit November 2019 führt Karl Premißl die Dienststelle, zunächst interimistisch, seit Beginn des Jahres offiziell. Heute bekam er von Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Personallandesrat Josef Schwaiger das Dekret überreicht.

„Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, dass an zentralen Stellen verlässliche und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rasche und wohlüberlegte Entscheidungen fällen und durchführen. Mit Karl Premißl als Leiter der Fachgruppe Personal haben wir die richtige Kraft an der richtigen Stelle“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Und Personallandesrat Josef Schwaiger ergänzt: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die wichtigste und wertvollste Ressource eines Dienstleistungsunternehmens und auch der Verwaltung. Karl Premißl verfügt dafür über die wichtigste Grundvoraussetzung, und zwar den Landesbediensteten mit Empathie und Wertschätzung zu begegnen.“

Bewährungsprobe Lockdown

An die dramatischen Stunden rund um den ersten Lockdown Mitte März mit täglichen mehrstündigen Telefon-Konferenzen erinnert sich Karl Premißl besonders: „Innerhalb von zwei Tagen haben wird den gesamten Dienstbetrieb mit 2.800 Beschäftigten umgestellt: Home-Office, Abstandsregeln, Dienstzeiten und vieles mehr. Und es hat gut funktioniert. Es gab kaum Infektionsfälle im Landesdienst.“

Mammutprojekt bis 2023

Inmitten dieser Herausforderungen schreitet, fast im Hintergrund, ein weiteres Mammutprojekt voran: die Umstellung der gesamten Personalverwaltung und Verrechnung für rund 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Landesdienst, den Bezirkshauptmannschaften, den Gemeinden und der Landeskliniken. „Ziel ist es, mit Beginn 2023 damit live zu gehen“, so Premißl.

Karriereschritt im 13. Dienstjahr

Karl Premißl ist seit 2008 im Landesdienst. Seine Bestellung zum Personalleiter erfolgte also im 13. Dienstjahr, nachdem er schon von November 2019 bis Ende 2020 interimistisch mit dieser Führungsposition betraut wurde. Dazwischen leitete er diverse Stellen im Bereich Personal und Schulen und war 2014 auch ein Jahr als Richter im Landesverwaltungsgericht tätig.

Ausgezeichnet im Studium, erfahren in der Berufswelt

Der ehemalige Exekutivbeamte in der Polizeiinspektion Salzburg-Lehen und Jurist in der Bundespolizeidirektion in Salzburg durchlief schon mehrere Stationen in der Privatwirtschaft als gelernter Bauingenieur, zunächst in seinem Heimat-Bundesland Steiermark, seit 1996 in Salzburg. Geboren 1971 in Rottenmann und aufgewachsen in Liezen, absolvierte Premißl das Doktorratsstudium der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg. Schon davor erhielt er den Würdigungspreis 2005 für hervorragende Studienleistungen als einer von drei Juristen in Österreich.


Quelle: Land Salzburg



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