Innsbruck: Stadt ist vorbereitet, sobald Nachwuchs-Sport wieder starten kann

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Sport und Bewegung ist für Kinder und Jugendliche ein wichtiger Teil des Alltags
Foto: Pixabay
13 Feb 05:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Sportamt im engen Austausch mit Innsbrucker Vereinen

„Die Stadt Innsbruck ist bereit und gerüstet, den Sport überall dort zu ermöglichen, wo es die Verordnungen des Bundes nicht verbieten. Schon jetzt wird, wo gestattet, den Vereinen entsprechende Infrastruktur in den städtischen Einrichtungen zur Verfügung gestellt“, erklärt Sportstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr, dass das Sportamt laufend in engem Austausch mit den Vereinen ist, um diese bestmöglich in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen und zu begleiten, wie die Beispiele Volleyball, Schwimmen, Turnen, Eishockey, etc. zeigen.

Die Fachverbände und Vereine haben im Herbst 2020 bewiesen, dass sie sehr gute Hygienekonzepte entwickelt haben, die das Infektionsrisiko minimieren und die für die körperliche und seelische Gesundheit so wichtige Bewegung ermöglichen.

Sport als sozialer Faktor

„Die Kinder und Jugendlichen brauchen ganz dringend für ihre psychische und körperliche Gesundheit, aber auch als Ausgleich zum vielen Sitzen, Bewegung und ihren Sport. Viele Familien stoßen aufgrund der fehlenden sozialen Kontakte ihrer Kinder zu Gleichaltrigen an ihre Grenzen, gerade im städtischen Bereich, wo Familien mit mehreren Kindern häufiger in kleineren Wohnungen leben“, unterstreicht Stadträtin Mayr den nicht zu unterschätzenden sozialen Aspekt von Sport und Vereinen.

„Der Sport, gerade auch im Nachwuchsbereich, muss möglichst rasch wieder stattfinden können“, richtet die Sportstadträtin einen eindringlichen Appell an die Verantwortlichen der Bundesregierung. „Die Kinder und Jugendlichen haben keine Lobby in dieser Pandemie. Umso wichtiger ist es, dass die Politik ihre Bedürfnisse und Belastungen ernst nimmt und an Lösungen und Verbesserungen arbeitet. Sport sehe ich als Teil der Lösung und nicht als Teil des Problems“, erklärt Mayr abschließend.



Quelle: Stadt Innsbruck



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