Niederösterreich: St. Corona am Wechsel – Mountainbike Eldorado in Niederösterreich verbindet Trails mit Mönichkirchen

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Foto: Mountainbikes / pixabay / Symbolbild
20 Aug 16:20 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Danninger: Mountainbiker von den Vorzügen der Region überzeugen

Mountainbiken erfreut sich in den traditionellen Bergerlebniszentren in Niederösterreich immer größerer Beliebtheit. Hochwertige Trails in verschiedenen Schwierigkeitsgraden sind die wichtigste Voraussetzung, auf der die regionale Wertschöpfung durch die Vermarktung des Mountainbikens in einer Region aufgebaut werden kann. „St. Corona am Wechsel hat sich aus touristischer Sicht in den letzten Jahren als Mountainbike-Eldorado bereits sehr gut positioniert. Durch die laufenden Erweiterungen, auch hier in Mönichkirchen, wollen wir das Angebot immer weiter ausbauen, damit noch mehr Mountainbiker von den Vorzügen der Region überzeugt werden können“, sagt Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

Das geplante Ziel ist die Erweiterung der Wexltrails um ca. 50 km in Richtung Mönichkirchen sowie Aspang-Markt, Aspang – Berg und Kirchberg am Wechsel im Zeitraum 2019 bis 2023, um die Dachmarke „Wexl Trails“ touristisch immer besser zu positionieren. „Im Vordergrund des Trailcenters im Wechselland steht das langfristige Miteinander. Denn an dem Projekt arbeiten Mountainbike-Destinationsentwickler, Gemeinden und Grundeigentümer gemeinsam, um neue und vor allem geeignete Strecken für das Mountainbiken zu definieren und umzusetzen“, erläutert Landesrat Danninger. „St. Corona am Wechsel ist eines der Vorzeigeprojekte, die Aktivitäten im ganzen Jahr anbieten und positioniert sich so als ganzjährige Familiendestination. Die Angebote werden hervorragend angenommen.“

Bürgermeister Willibald Fuchs, Obmann-Stv. der Leader Region, betont:„Mit der laufenden Erweiterung der neuen Trails und einer radfreundlichen Gastronomie und Hotellerie hat nun das Wechselland ein zusätzliches touristisches Standbein. Naturgenuss gekoppelt mit sportlicher Betätigung stehen da im Mittelpunkt.“

Aufgrund der Erfolge, welche auf qualitativ sehr hochwertige Umsetzung der Wege basiert, konnten Grundeigner am Wechsel von einer Weiterentwicklung des Trail Angebots überzeugt werden. Erfreulicherweise wird diese Entwicklung durch einige Großgrundbesitzer sogar gefordert, um die steigende Nachfrage decken zu können - ohne die bestehenden Wege bzw. Flächen zu überfordern. Ziel ist eine Entwicklung des Trailangebots in einem Fünf-Jahresplan. Vor allem für die Zielgruppe der Mountainbike Anfänger und Kinder sollen noch geeignetere Wege entwickelt und umgesetzt werden. Dieser sanfte Einstieg in den Sport ermöglicht den Zugang zu einer sehr großen neuen Zielgruppe. Über Trails in die umliegenden Gemeinden der Erlebnisregion sollen für den Nutzer Höhenmeter entstehen, dies verbessert wesentlich die Vermarktungschance des Produkts Trail. Zum anderen sollen die wertschöpfungsrelevanten Betriebe der Gemeinden noch besser in das Angebot eingebunden werden. Der Projektträger rechnet mit anfänglich 14 bis 29 zusätzlichen Arbeitsplätzen in Hotellerie, Gastronomie, Verleih/Shop, Einzelhandel und Transport aufgrund von einer erwarteten Frequenz von bis zu 150.000 BikerInnen pro Jahr. Langfristig soll der Wechsel als Mountainbike Eldorado oder Trail-Center für Jedermann im nationalen und internationalen Markt positioniert werden. Der Entwicklungsplan umfasst ungefähr 10 bis 15 neue Trailkilometer pro Jahr in den kommenden Jahren.

Projektträgerin ist die Erlebnisregion Wechselland, ein Verein bestehend aus den neun Nachbargemeinden Mönichkirchen, St. Corona am Wechsel, Aspangberg, Aspang-Markt, Kirchberg am Wechsel, Otterthal, Trattenbach, Feistritz am Wechsel und Raach am Hochgebirge.

„Die Regionalförderung, die ecoplus für das Land Niederösterreich umsetzt, ist für die Gemeinden, Regionen und Projektträger ein starker Partner – so auch für St. Corona am Wechsel. Mit den Wexltrails ist hier ein Leuchtturmprojekt für alle Mountainbike interessierten entstanden, das immer mehr ausgebaut wird.“, betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki abschließend.



Quelle: Land Niederösterreich



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