Kärnten: Mittel der ‚See-Berg-Rad-Offensive‘ für 2021 schon jetzt ausgeschöpft

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Foto: Büro LR Fellner
30 Dez 22:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Fellner, LR Schuschnig: Kein Stopp beim Investieren – Starke Nachfrage an Förderoffensive bleibt ungebremst – 1,5 Mio. Fördermittel sichern neue touristische Großprojekte und geplantes Gesamtinvestitionsvolumen von 7 Mio. Euro – Anträge können bereits für 2022 gestellt werden

Klagenfurt (LPD). Infrastruktur-Investitionen sorgen für regionale Aufträge, generieren Wertschöpfung und sichern wichtige Arbeitsplätze und Wohlstand im Land. „Investitionen in die Zukunft des Standortorts sind gerade jetzt erfolgsentscheidend für den Weg aus der Krise. Wie hoch die Investitionsbereitschaft der Kärntner Gemeinden ist, zeigt uns die ungebremst starke Nachfrage an der ‚See-Berg-Rad-Förderoffensive‘. Schon heute sind die 1,5 Mio. Euro Fördermittel für das Jahr 2021 ausgeschöpft“, so die beiden zuständigen Landesräte, Gemeindereferent Daniel Fellner und Tourismusreferent Sebastian Schuschnig zur 2016 eingerichteten Förderoffensive für touristische Infrastruktur.

Moderne Infrastruktur sei nicht nur erfolgsentscheidend für den Tourismus, sondern auch die Basis für das Freizeiterlebnis der Einheimischen. „Mit der Förderoffensive unterstützen wir die Gemeinden konsequent dabei, neue Infrastruktur zu schaffen und die bestehende zu erhalten“, betonen die Landesräte. 1,5 Mio. Euro stehen dafür jährlich zur Verfügung. „2021 realisieren wir mit diesen Mitteln kärntenweit neue touristische Großprojekte mit einem geschätzten Gesamtinvestitionsvolumen von 7 Mio. Euro“, so Schuschnig und meint weiter: „Mit diesen Projekten heben wir die Qualität des Urlaubserlebnisses, schaffen neue attraktive Angebote für Gäste und Einheimische ganz im Sinne der Kärntner Landestourismusstrategie und forcieren den Ganzjahrestourismus weiter.“

Besonders im Fokus stehen 2021 die Modernisierung der Rad-Infrastruktur, das See-und Bergerlebnis und die Kärntner Kulinarik. „Wir investieren damit gezielt in die Qualität unserer Stärken, wie Radfahren, das Seenerlebnis, Wandern sowie die heimische Küche und bauen unsere Natur-Aktiv-Positionierung weiter aus“, so der Landesrat.


Gemeindereferent Daniel Fellner ergänzt: „Diese Förderschiene erhöht die Attraktivität unserer Kommunen nachhaltig und macht sie noch lebens- und liebenswerter. Mir ist es besonders wichtig, dezentrale Regionen zu stärken – mit zukunftsweisenden Projekten, die gleichzeitig Arbeitsplätze vor Ort sichern“.

Rund 8 Mio. Euro standen insgesamt im Förderzeitraum zwischen 2016 und 2020 zur Verfügung. „Seit 2016 konnte aus der ‚See-Berg-Rad-Offensive‘ ein Gesamt-Investitionsvolumen von rund 35 Millionen Euro ausgelöst werden, eine echte Erfolgsbilanz, die wir im kommenden Jahr weiter fortführen“, so Schuschnig.
Die maximale Förderhöhe pro Projektjahr und Gemeinde beträgt dabei 250.000 Euro. Bisher neu errichtet wurden mit den Mitteln u.a. Rad- und Wanderwege, Radrastplätze, Klettersteige, Erlebnisspielplätze, Business Beaches, eine Seepromenade uvm. Sukzessive modernisiert wurde damit auch die Bäder-Infrastruktur in Kärnten. So wurden die freien Seezugänge attraktiviert und bestehende Rundwanderwege hochwertig mit Erlebniselementen inszeniert und mit Info- sowie Beschilderungssystemen ausgestattet.

Auch 2022 soll die Förderoffensive weiter fortgeführt werden. Schon jetzt können Förderanträge für das Jahr 2022 gestellt werden. Weitere Informationen zur See-Berg-Rad-Offensive unter www.ktn.gv.at



Quelle: Land Kärnten



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