Vorarlberg: LR Rauch - „Frisches Geld für den öffentlichen Verkehr“

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Vorarlberg

27 Mai 14:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Ministerrat beschließt 100 Millionen Euro jährlich für regionale Klimatickets

Bregenz (VLK) – Die Bundesregierung hat im heutigen Ministerrat einen weitreichenden Beschluss zur weiteren Umsetzung des 1-2-3-Klimaticketes gefasst. Künftig fließen jährlich 100 Millionen Euro an die Länder, die damit regionale Jahresnetzkarten realisieren oder bessere Angebote im öffentlichen Verkehr schaffen können. „Vorarlberg hat die Jahresnetzkarte schon vor Jahren eingeführt. Daher können wir das Geld, das nun neu ins Land fließt, verwenden, um die öffentlichen Verkehrsverbindungen zu verbessern und auszuweiten“, freut sich Mobilitätslandesrat Johannes Rauch.

Gemäß dem Bevölkerungsschlüssel erhält Vorarlberg 4,46 Millionen der heute beschlossenen 100 Millionen Euro. „Wir werden nun rasch die notwendige Zusatzvereinbarung zu unseren aufrechten Verträgen mit dem Bund fertigstellen“, erklärt Rauch. „Dann können wir das zugesagte Geld noch heuer in Verbesserungen investieren. Insbesondere bei den Busverbindungen sehe ich einiges an Potenzial.“ Rauch will in Abstimmung mit dem VVV und den regionalen Verkehrsverbünden Schwerpunkte setzen, die bereits zum Fahrplanwechsel 2021/22 wirksam werden. „Ganz besonders beachtlich ist aber, dass Klimaschutzministerin Gewessler die Kontinuität in den Vordergrund stellt. Die 100 Millionen Euro sind kein einmaliges Zuckerl für die Länder, sondern eine ab jetzt jährlich fließende Finanzierung“, erläutert Rauch. „Die Klimaschutzministerin schafft damit neue, nachhaltige Strukturen für den öffentlichen Verkehr in ganz Österreich.“

„Was Leonore Gewessler für den Klimaschutz leistet, ist großartig. Praktisch im Wochenrhythmus verkündet sie Vorhaben und Umsetzungsschritte, an denen ihre Vorgängerinnen und Vorgänger sich die Zähne ausgebissen haben“, betont Landesrat Rauch. „Ich sehe diese Erfolge als Auftrag, auch im Land Vorarlberg engagiert und ambitioniert zu bleiben.“


Quelle: Land Vorarlberg



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