Wien: Gaal/Hanke - Frauentags-Straßenbahn ist ab heute auf Schiene

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Frauentags-Straßenbahn
Foto: PID/VOTAVA
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02 Mär 16:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Tramway auf der Linie 1 steht ab sofort unter dem Motto „Frauen. Gestalten. Zukunft.“ und macht auf Online-Frauentag auf frauentag.wien.gv.at aufmerksam

Ab 1. März steht eine Straßenbahn der Linie 1 ganz im Zeichen des Internationalen Weltfrauentags am 8. März. Vizebürgermeisterin Kathrin Gaal und der für die Wiener Linien zuständige Stadtrat Peter Hanke gaben gemeinsam mit Danielle Spera, Direktorin des Jüdischen Museums Wien, und Singer-Songwriterin und Eishockey-spielerin Virginia Ernst den Startschuss für die „Frauentags-Straßenbahn“.

„Die Frauentags-Straßenbahn fährt ab sofort mit unserem Motto ,Frauen. Gestalten. Zukunft.‘ durch die Stadt. Das freut mich besonders, weil es wichtig ist, Frauen sichtbar zu machen. Starke Frauen als Vorbilder machen Mädchen und jungen Frauen Mut und zeigen, dass ihnen alle Chancen offenstehen“, so Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaal.

Und: „Frauen trifft die Mehrfachbelastung durch Home Office und Home Schooling stärker als Männer. Das hat die Corona-Zeit gezeigt. Umso wichtiger ist es, dass wir Tag für Tag für Gleichberechtigung und gleiche Chancen eintreten. Der Online-Frauentag wartet am 8. März mit einem umfangreichen Programm. Wir informieren, beraten, vernetzen – und stärken Frauen. Schauen Sie jetzt schon auf der Webseite vorbei. Wir Frauen gestalten gemeinsam die Zukunft“, so Gaal.

„Wir brauchen mehr Sichtbarkeit von Frauen und deren Leistungen. Der Frauentag am 8. März ist genau dafür ein wesentliches Ereignis. Mit der Frauentags-Bim schaffen wir zudem breite Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Das ist gerade heutzutage enorm wichtig. Die Wiener Linien beteiligen sich daher gerne an dieser tollen Aktion“, so der Öffi-Stadtrat Peter Hanke.

Frauentags-Straßenbahn fährt im März unter dem Motto „Frauen. Gestalten. Zukunft.“

Einen Monat lang ist die Garnitur der Wiener Linien zwischen Stefan-Fadinger-Platz und Prater Hauptallee unterwegs. Das Motto „Frauen. Gestalten. Zukunft.“ wird ab sofort weithin sichtbar sein und den Online-Frauentag der Stadt Wien bewerben. Unter frauentag.wien.gv.at wartet ein spannendes Programm – mit gratis Online-Kursen, Workshops und Online-Events wie einer Lesung und einer Filmpremiere.

Ab heute verraten drei starke Frauen - Künstlerin Birgit Denk, die Direktorin des Jüdischen Museums Wien Danielle Spera und Singer-Songwriterin Virginia Ernst – in Videos auf der Webseite, warum der Frauentag für sie wichtig ist – und was sie während der Corona-Zeit erlebt haben. Bis zum Frauentag am 8. 3. kommen Videos von fünf weiteren starken Frauen, Alltagsheldinnen, dazu. Die Videos sind den ganzen März über auf der Webseite abrufbar.

„Im abgelaufenen Jahr haben wir Frauen einmal mehr gezeigt, was in uns steckt. Mit Willensstärke, Mut und Optimismus meistern wir sämtliche Herausforderungen“, so Singer-Songwriterin Virginia Ernst.

„Ich habe im vergangenen Jahr eine Hochschaubahn der Gefühle erlebt, sowohl beruflich als auch privat. Dennoch habe ich als Frau versucht, auch in diesen schwierigen Zeiten Positivität vorzuleben“, so die Direktorin des Jüdischen Museums Wien Danielle Spera.

„Gerade jetzt hat sich wieder gezeigt, wie viel Frauen eigentlich leisten, sei es im Beruf oder in der Familie. Diese Leistung muss gewürdigt werden, und darauf machen wir am Internationalen Frauentag aufmerksam“, so Künstlerin Birgit Denk.

Online-Frauentag am 8. März unter frauentag.wien.gv.at

Der Online-Frauentag rund um den 8. März bietet ein spannendes Programm. Schon jetzt kann man sich durch das Angebot auf der Frauentags-Webseite frauentag.wien.gv.at klicken. Gratis Online-Kurse, jede Menge Tipps, Infos und Anregungen warten zum Durchklicken und auch anmelden.

Am 8. März gibt es ein spannendes Rahmenprogramm. Das Angebot reicht vom waff Online-Workshop „Jobfit mit Social Media“ über einen Online-Kurs zum Thema „Frauen in die Technik“ bis zum Programmier-Workshop für Mädchen „Roberta: Mädchen lernen mittels Lego-Robotern spielerisch programmieren“.

Die Enthüllung der beiden neuen Tafeln der Pionierinnengalerie im Arkadenhof des Wiener Rathauses via Video ist ebenfalls ein Höhepunkt des Rahmenprogramms am 8. März. Die Galerie macht ab heuer 24 Frauen in ihrem Schaffen in und für Wien sichtbar. Der rote Faden, der sich durch die Ausstellung zieht, ist das Ziel: Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern.

Im Frauenzentrum der Stadt Wien dreht sich am 8. 3. alles um das Thema „Unterstützung für mich! Frauen und psychisches Wohlbefinden.“ Exklusiv an diesem Tag bieten Klinische- und Gesundheitspsychologinnen Erstberatung am Telefon an – kostenlos, vertraulich und anonym (frauenzentrum.wien.at, 01/408 70 66).

Mit der Corona-Pandemie steigt die psychosoziale Belastung, der Frauen ausgesetzt sind. Beraterinnen geben in vier Videos zu verschiedenen Themenbereichen Tipps.

Und: Das Frauenservice der Stadt Wien stellt sich in drei Kurz-Videos vor.

Die vom Frauenservice gestaltete Audio-Führung „Wege der Frauen durchs Rathaus“ beleuchtet neun wichtige frauenpolitische Entwicklungen rund um das Leben von Frauen und Mädchen in Wien – von „Frauengeschichte erzählt“ über „Den Frauen ihr Wahlrecht“ und „Frauen und die Stadt“ bis zu „Wien – Stadt der Mädchen“. Die einzelnen Themen sind verschiedenen Stationen im Wiener Rathaus zugeordnet.

Als Online-Events finden am 8. März eine Lesung der Autorin Julya Rabinowich und die Filmpremiere von „Tricky Women“-Kurzfilmen statt.


Quelle: Stadt Wien



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