Niederösterreich: Elektromobilität - 240 Prozent Steigerung bei Zulassungen in Niederösterreich

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Niederösterreich

17 Apr 08:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH-Stellvertreter Pernkopf/LR Danninger: „Seit 2010 wird konsequent daran gearbeitet, der neuen Technologie den Weg zu ebnen“

„Die Elektromobilität hat im Vorjahr einen regelrechten Boom in unserem Bundesland erlebt. Dieser Trend hält 2021 nicht nur weiter an, sondern nimmt sogar noch Fahrt auf: So wurden in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres in Niederösterreich 1.797 e-Fahrzeuge neu zugelassen“, betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Wirtschafts-Landesrat Jochen Danninger ergänzt: „Das entspricht einer Steigerung von sagenhaften 240 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres und ist damit absoluter Rekord. Damit sind in unserem Bundesland bereits rund 15.000 e-Fahrzeuge unterwegs, wobei die Gebrauchtwagenzulassungen noch nicht einmal berücksichtigt sind.“

Niederösterreich hat schon sehr früh auf Elektromobilität gesetzt, erläutern LH-Stellvertreter Pernkopf und Landesrat Danninger: „Seit 2010 wurde konsequent daran gearbeitet, der neuen Technologie den Weg zu ebnen und die bestmöglichen Rahmenbedingungen für den problemlosen Einsatz im Alltag zu schaffen. Diese schlägt sich in den aktuellen Zulassungsrekorden nieder.“ Auch die Automobilzulieferindustrie in Niederösterreich hat die wirtschaftlichen Chancen der Elektromobilität längst erkannt, wie aktuelle Studien bestätigen. In einer von ecoplus beauftragten Umfrage unter 60 heimischen Zulieferbetrieben, die von der Firma COMAG The Competence Agency durchgeführt wurde, gaben die Unternehmen an, bis 2030 große Chancen auf Wertschöpfungszuwachs zu sehen.

Um dieses Potenzial aber auch nutzen zu können, muss verstärkt in Entwicklung und Innovation investiert werden – auch darin sind sich die befragten Unternehmen einig. „Wir sehen daher den kooperativen Kompetenzaufbau als zentralen Erfolgsfaktor und unterstützen die Betriebe im Rahmen der Landesinitiative ‚e-mobil in niederösterreich‘ bei der Umsetzung überbetrieblicher innovativer Forschungs- und Entwicklungsprojekte, erläutert ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.


Quelle: Land Niederösterreich



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